West-östlicher Diwan

Verschiedenheit zu akzeptieren heißt, das Fremde nicht als Gefährdung der eigenen Identität zu verstehen. Menschen aus dem deutsch-westfälischen und arabisch-persischem Sprachraum zeigen an zwei Tagen, wie es sich am angenehmsten mit der Andersartigkeit der Nachbarn leben lässt.

Der West-Östliche Diwan setzt auf Austausch und Neugier auf die Schönheit und Poesie orientalischer bzw. nieder- und hochdeutscher Literatur und auf die überwältigende Vielfalt der Kunst, der Musik und des Tanzes beider Kulturkreise. Durch das gemeinsame Eintauchen entsteht ein Gefühl der Gleichrangigkeit – Grundlage für ein friedliches Zusammenleben.

Mit der Neuauflage des Diwans tritt die Friedensstadt Münster wieder einmal vielen Vorurteilen entgegen – zeitgleich zu den Feiern zu „1250 Jahre Westfalen”, weil ja gerade in Westfalen Einwanderung schon immer eine wesentliche Rolle gespielt hat.

Idee und Umsetzung: Thomas Alexander Nufer
Schirmherrschaft: Oberbürgermeister Markus Lewe
Projektträger: Eine-Welt-Forum Münster e.V.

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